Lorazepam

Lorazepam ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Benzodiazepine, der wie alle Benzodiazepine eine anxiolytische (angstlösende), antikonvulsive (epileptische Potentiale unterdrückende), sedierende (beruhigende), hypnotische (schlaffördernde) und muskelrelaxierende (krampflösende, muskelentspannende) Wirkung besitzt; in dieser Reihenfolge von stark nach schwach ausgeprägt. Lorazepam hat eine mittellange Halbwertszeit.Es wird hauptsächlich als Beruhigungsmittel bei Angst und Panikstörungen eingesetzt, da hierbei die längere Wirkdauer (zum Beispiel einen ganzen Tag lang) erwünscht ist. In der Intensiv- und Notfallmedizin findet es Anwendung bei der Durchbrechung eines lang andauernden, lebensgefährlichen epileptischen Anfalles (Status epilepticus) sowie zur Prophylaxe epileptischer Anfälle. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen, wenn diese im Zusammenhang mit starken Unruhezuständen stehen.
(Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Lorazepam)

 

mmhh... als mein "gewechselter" Hausarzt mir dieses Medikament verschrieb, dachte ich, ich falle aus allen Wolken!
Benzos??? Nee Kumpel nicht mit mir!
Das Rezept landete sofort im Shredder. Und ich ging zurück zu meinem Helden-Arzt.


Es gibt bestimmt Krankheiten bei denen man auf Benzodiazepine angewiesen ist und ich möchte diese Mittel auch nicht schlecht machen.
Ich bin auch kein absoluter Gegner der Pharmaindustrie. Ich bin zwar auch kein Fan und versuche immer ohne Medikamente oder mit homöopathischen Mitteln auszukommen, aber in vielen Fällen können wir glaube ich ganz froh sein, dass es die Pharmaindustrie gibt.


Ich bin weder Arzt noch Apotheker oder Chemiker und habe auch keine ausreichenden medizinischen Kenntnisse!!!
Ich wusste aber, dass Benzos abhängig machen und man davon nur ganz schwer wieder loskommt. Eine Mitpatientin aus meiner Zeit in der Psychiatrie musste einen richtigen Entzug in einer Klinik über sich ergehen lassen und das wollte ich nun wirklich nicht.
Zumal mir die "Entzugserscheinungen" vom Venlafaxin wirklich ausgereicht hatten.
Ganz davon abgesehen, war ich ja immer noch (wenn auch als Einzige) der festen Überzeugung, dass es bei mir kein psychisches Problem ist.